Einleitung


MESSERKLINGEN
Können mit verschiedensten Methoden bearbeitet werden.
Die Gebräuchlichsten davon, sind nachstehend abgebildet.

MESSERSCHÄRFEN
Ist nicht so simpel, wie oftmals dargestellt. Aufgrund vieler Gegebenheiten ist es komplex
und führt nicht immer zum gewünschten Ergebnis. Denn weder gibt es "den einen" Zustand
einer Messerklinge, noch gibt es "bestimmte" Messerstähle und ebenso wenig gibt es
einheitliche Formen und Größen, identische Schleifwinkel und feste Geometrien.

FAZIT
Allein diese kurze Betrachtung ist ausreichend, um zu verstehen, dass eine hochqualitative
und universell einsetzbare Schärfvorrichtung, keinesfalls "simpel und einfach" konstruiert
und aufgebaut sein kann.

SCHÄRFE
Während einige Vorrichtungen lediglich einen bestimmten Zustand der Messerschneide
"verwalten" und möglichst lange aufrechterhalten, vermögen andere wiederum, die Schärfe
 eines Messers "aus der Schachtel" gar problemlos zu "toppen".

SCHNITTHALTIGKEIT
Für eine maximal hohe Schnitthaltigkeit, ist eine hohe Präzision der Vorrichtung unabding-
bar. Deshalb ermöglichen gute, geführte Vorrichtungen mitunter eine weitaus höhere
Schnitthaltigkeit, als das beim Schärfen von Hand der Fall ist.


A) Schärfen auf Banksteinen
Diese traditionelle und bewährte Methode führt - mit viel Übung, viel Erfahrung und Geschick
- zu guten Ergebnissen. Doch Menschen machen Fehler. Dadurch sind die Ergebnisse stark
abhängig von der Tagesform und eine Reproduzierbarkeit ist nicht gegeben, so dass Ergeb-
nisse stark unterschiedlich ausfallen, da man im Grunde immer wieder bei "Null" beginnt.
Durch zeitaufwendige, aber immer wieder notwendige Korrekturschliffe (Trial and Error),
wird mehr Material von Messer und Schleifstein abgetragen, als eigentlich notwendig wäre.
Der originale Schneidenwinkel, wird dabei fortwährend (jedoch unbemerkt) verändert und
anstatt eines (meistens) gewünschten V-Schliffes, immer ein leicht balliger Schliff erzeugt.
Zudem ist ein Verschleifen und Verkratzen der Klingen jederzeit möglich und die eigene
Verletzungsbedingt recht hoch. Aus diesen Gründen, endet das Messerschleifen von Hand,
mitunter in "Schleiffrust" statt in "Schleiflust".

B) Schärfen mit ungeeigneten Vorrichtungen
Eine einfache Methode, um hochwertige Messerklingen zu verschleifen, wäre eine der
abgebildeten Vorrichtungen zu verwenden. Durch eine suboptimale Schärfetechnik, wird der
Klinge ein beliebiger (meist unpassender) Winkel aufdiktiert, oder Span-Abnehmend bear-
beitet, was mit qualitativ hochwertigem Messerschärfen recht wenig zu tun hat.
Außerdem wird hierbei ein mehrfaches (bis Faktor 500) an Klingenstahl abgetragen, was zum
eigentlichen Schärfen notwendig gewesen wäre. Zudem bleibt die erwünschte und enorm
wichtige Schnitthaltigkeit, gravierend auf der Strecke.

C) Schärfen mit ungeeigneten Maschinen
Die einfachste und schnellste Methode, um hochwertige Messerklingen zu ruinieren bzw.
zu verschleifen wäre, eine der abgebildeten Maschinen zu verwenden. Durch eine nicht
geeignete Schärfetechnik und wenig Kontrolle über den Winkel, wird der Klinge ein belie-
biger (meist unpassender) Winkel aufdiktiert, was mit qualitativ hochwertigem Messer-
schärfen sehr wenig zu tun hat.
Außerdem wird bei diesen Methoden, ein mehrfaches (bis Faktor 1000) an Klingenstahl
abgetragen, was zum eigentlichen Schärfen notwendig gewesen wäre. Weithin besteht die
sehr große Gefahr des Überhitzens der Messerschneide, sowie eine recht hohe allgemeine
Verletzungsgefahr. Zudem bleibt die erwünschte Schnitthaltigkeit gravierend auf der Strecke.

D) Schärfen nur unter Voraussetzung
Die abgebildeten Vorrichtungen, welche traditionell sehr verbreitet und beliebt sind, ermög-
lichen das Schärfen von Messerklingen, jedoch nur unter ganz bestimmten Voraussetzungen:
Da diese Methoden nicht in der Lage sind, einen nennenswerten Materialabtrag zu erzielen,
müssen sich die zu bearbeitenden Messerklingen bereits bzw. noch in einem Zustand be-
finden, um das gewünschte Ergebnis zu erzielen.
Deswegen kann hier auch von "Verwalten einer Schärfe", oder einem "Pflegeschliff" gespro-
chen werden. Sehr stumpfe Klingen (oder gar beschädigte), sind von daher nicht mehr - oder
nur mit extremen Zeitaufwand - zu bearbeiten. Ebenso unmöglich sind damit das Erzeugen
einer neuen Winkelgeometrie, oder gezielte Winkeländerungen (Reprofiling). Zudem geht
diese "freihändige" und unpräzise Bearbeitung, zu Lasten von Schärfe und Schnitthaltigkeit
gleichermaßen.

E) Schärfen mit herkömmlichen Systemen
Die abgebildeten manuellen Vorrichtungen, welche bei richtiger Anwendung, anderen
Methoden mitunter überlegen sind, erlauben es dem ambitionierten Messerfreund, in relativ
kurzer Einarbeitungszeit, gute Ergebnisse zu erzielen. Zudem können diese Systeme auf
verschiedene Schleifwinkel eingestellt werden und so - zumindest teilweise - dem enorm
wichtigen Thema "Reproduzierbarkeit" gerecht werden.
Eine Auswahl an verschiedenen Schleifelementen erlaubt es, auch sehr stumpfe Klingen
(oder gar beschädigte) zu bearbeiten. Ebenso möglich ist das Erzeugen einer neuen Winkel-
geometrie, oder gezielte Winkeländerungen (Reprofiling). Da jedoch die Vielfalt an Klingen-
formen - Größen - Winkeln und Materialien enorm ist, kann keines dieser schleifmittel-
geführten Systeme vollends überzeugen bzw. als echter "Allrounder" betrachtet werden.
Zudem wird die theoretische Reproduzierbarkeit, durch technische Mängel ad absurdum
geführt, was so manchen Besitzer von hochwertigen und teuren Messerklingen, wieder zum
Bearbeiten auf Banksteinen (von Hand) bringt.

Magna-Tec "Alpha-S"
Mit diesem Modell bietet Magna-Tec ein sehr hochwertiges und enorm robustes Messer-
schärfgerät an, welches mit einer universellen und vollmagnetischen Klingenauflage ausge-
stattet ist, welche die Bearbeitung vieler unterschiedlicher Messerklingen erlaubt. Original
japanische Wasserschleifsteine, sorgen für überzeugende Ergebnisse. Ein präziser, digitaler
Neigungssensor, ermöglicht eine sehr genaue Einstellung des Schleifwinkels und eine Doku-
mentation der Schärfergebnisse.
Die Fachzeitschrift "Messer Magazin" schrieb hierzu: "Non plus Ultra" - "Stellt alles in den
Schatten, was bisher auf dem Markt ist". (Test: Messer Magazin 2/2012)

Magna-Tec "Delta-S"
Anspruchsvolle und ambitionierte Messerfreunde, mit entsprechend hochwertigen und kost-
spieligen Messerklingen, sind stets auf der Suche nach der möglichst idealen Methode. Hier
ist sie! Das "Delta-S" vereint und perfektioniert alle Vorteile des Schleifens von Hand auf
Wasserschleifsteinen und vermeidet die daraus resultierenden Nachteile konsequent.
Kommt also der idealen Methode wesentlich näher, als dies mit herkömmlichen Schärf-
methoden bislang möglich war. Das einzigartige und sehr wertstabile Messerschärfgerät
"Delta-S" unterstützt Sie mit hochmoderner und innovativer Technik, im Sinne bestmöglicher
Schärfergebnisse. Für Jedermann! Die Fachzeitschrift "Messer Magazin" bezeichnet es als
"Besten manuellen Messerschärfer der Welt". (Test: Messer Magazin 6/2015)

Magna-Tec "Scorpio"
Mit der aktuellen Neuentwicklung "Scorpio" präsentiert Magna-Tec ein Präzisions-Messer-
schärfgerät, welches durch direkt von unserem Spitzenmodell "Delta-S" abgeleitete Merk-
male, selbst ambitionierten Messerfreunden mit besonders hohen Ansprüchen durchaus
gerecht wird. Bestens geeignet für Jagd- und Outdoor-Messern, sowie Koch- und Küchen-
messern (Europäisch & Asiatisch) aller Preis- und Qualitätsklassen, bei kurzer Einarbeitungs-
zeit, einfacher Handhabung und maximaler Mobilität. Alle Schärfergebnisse sind vollständig
reproduzierbar und in einer Tabelle dokumentierbar. Die Fachzeitschrift "Messer Magazin"
urteilt: "Das neue Scorpio, ist mehr als nur eine Empfehlung".





Verschiedene Schärfmethoden